001
Portrait von Gustav Friedrich Wucherer

Die Jubiläumsausstellung
„200 Jahre KIT – 100 Objekte. Teile des Ganzen. Ausgewählte Objekte zur Geschichte des KIT.“
wird unterstützt durch
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist jung und steht zugleich in langer Tradition. Es entstand 2009 durch die Zusammenführung des 1956 gegründeten Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universität Karlsruhe, die ihren Anfang 1825 als die Polytechnische Schule Karlsruhe nahm.
100 Objekte aus dem KIT machen dessen Entwicklung zu einer einzigartigen Wissenschaftsinstitution erfahrbar, die gleichzeitig die Aufgaben einer nationalen Großforschungseinrichtung und einer Landesuniversität erfüllt.
Die 100 Objekte lassen sich in frei gewählter Folge betrachten. Daneben werden Zugänge nach Themen und Zeitabschnitten der KIT-Geschichte geboten.
Die Vorgängerinstitutionen des KIT und die ihnen angehörigen Menschen hatten auch Anteil an heute kritisch betrachteten Entwicklungen. Die Ausstellung will auch darauf Perspektiven eröffnen und zum Nachdenken über die Weichenstellungen der Vergangenheit anregen.
Mit den zum KIT führenden Entwicklungslinien soll nachvollziehbar werden, was die Identität dieser Wissenschaftsinstitution ausmacht und welche Leistungen sie für die Gesellschaft erbracht hat und erbringt.
1825 | Die Polytechnische Schule Karlsruhe wird gegründet.
1832 | Die Polytechnische Schule wird in fünf Fachschulen gegliedert: Bauschule, Ingenieurschule, Höhere Gewerbeschule, Forstschule und Handelsschule bieten nun getrennte Studiengänge an
→ WeiterlesenVom Pflanzensammler bis zum tiefseetauchenden Informatiker. Die Forschung musste sich in den Schulbetrieb des 1825 gegründeten Polytechnikums erst einschleichen. Und brachte dann Beiträge, die bis heute die Welt bewegen.
Die meiste Arbeitszeit in der Geschichte des KIT war Lernzeit. Wie wurde hier Wissen vermittelt und angeeignet?
Aus der Forschung in die Produktion. Arbeitsergebnisse, die unser Leben geprägt haben und bis heute prägen. Impulse, die weit über die Institution hinausreichen.
Seit 1825 ist das KIT auch Ort für ein Leben jenseits von Forschung und Entwicklung, Lehren und Lernen. Hier wird zusammen gespielt, gefeiert und gestritten.
Kunsthand und großes Tamtam − In einem “Call for Objects”. waren Studierende, Mitarbeitende und dem KIT nahestehende Menschen eingeladen, Objekte für die Ausstellung vorzuschlagen. Welche Beiträge fanden den Weg in Ausstellung und warum?
In welchen Schritten wurde das KIT zu dem, was es heute ist? Welche Verwandlungen haben die Vorgängerinstitutionen seit ihrer Gründung als Polytechnische Schule und als Kernforschungszentrum durchlaufen?